Blutdruck Messen - aber Richtig!

Das Passiert mit dem Körper Bereits ab dem Ersten Glas Cola

Etwa die Hälfte aller Herzinfarkte und Schlaganfälle wären vermeidbar, wenn hoher Blutdruck rechtzeitig entdeckt und behandelt würde. Aktuell macht HCT dennoch etwa die Hälfte aller Diuretika-Verordnungen aus. Übergewicht, mangelnde Bewegung, Alkohol, Rauchen und starker Kochsalzkonsum wirken sich negativ aus. Mit dem Rauchen aufzuhören lohnt sich natürlich nicht nur wegen des Blutdrucks, sondern aus vielen Gründen. Egal, ob Sie am Handgelenk oder am Oberarm messen, die Manschette muss immer auf Höhe des Herzens gehalten werden. Die Einnahme von Blutdrucksenkern (Antihypertensiva) wird ab Blutdruckwerten von 140/90 mmHg empfohlen, insbesondere, wenn mit einer Lebensstil-Optimierung der Blutdruck nicht ausreichend gesenkt werden kann. Bei nur fünf Kilo weniger sind das bis zu zehn mmHg - ein beachtlicher Erfolg. Bei Weitem die häufigste Form des sekundären Bluthochdrucks liegt an krankhaften Zellveränderungen in der Nebenniere: Schätzungsweise fünf Prozent aller Blutdruck-Patienten leiden an Hyperaldosteronismus, auch bekannt als Conn-Syndrom. Ein Forschungsprojekt der Universität Münster zeigte, dass etwa ein Drittel der Menschen besonders empfindlich auf Kochsalz reagiert: Sie sind salzsensitiv - bei ihnen führt schon die tägliche Aufnahme von mehr minipress kosten als fünf Gramm zu Bluthochdruck und Schäden an Herz, Nieren und Blutgefäßen.

140 zu 90 ist die Grenze, ab der Experten von Bluthochdruck sprechen. So haben Experten festgestellt, dass hypertensive Frauen häufiger einen höheren systolischen Blutdruck und einen vergleichsweise niedrigeren diastolischen Blutdruck aufweisen. Expertinnen und Experten raten deshalb dazu, dass jeder Mensch seinen Blutdruck mindestens ein- bis zweimal im Jahr kontrollieren sollte - unabhängig davon, ob man sich wohlfühlt oder nicht. Nach 20 Minuten erreicht der Blutzuckerspiegel seinen Höhepunkt. Wer unter Bluthochdruck leidet, wird seinen gewohnten Lebensstil für immer ändern müssen - und zwar so schnell wie möglich. Laut einer aktuellen Studie hat sich die Zahl der Menschen mit Bluthochdruck seit 1990 verdoppelt: auf 1,3 Milliarden weltweit. Bei einigen Menschen verstärken sich die Anzeichen für Bluthochdruck in der kalten Jahreszeit. Immer mehr Menschen sind von Bluthochdruck betroffen - aber viele wissen nichts davon. Leider wird die Diagnose Bluthochdruck immer häufiger gestellt, wie die 2020 veröffentlichte Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung belegt. In neun von zehn Fällen ist Ursache des Bluthochdrucks unser moderner Lebensstil. Primäre Hypertonie: Hier gibt es keine Grunderkrankung, die sich als Ursache des Bluthochdrucks nachweisen lässt. Gelegentlich hat Bluthochdruck eine organische Ursache (sog. sekundäre Hypertonie).

Aber auch beruflicher oder privater Stress: Schon 1950 identifizierte der Psychoanalytiker Franz Alexander Bluthochdruck als eine der sieben klassischen psychosomatischen Erkrankungen. Kopfschmerzen. Aber schon leicht erhöhte Werte, also alles über 140/95 mmHg, schädigen die Arterien auf Dauer. Kjell, 24, hat Bluthochdruck und ständig Kopfschmerzen. Chronischer Bluthochdruck macht kaum Beschwerden, steigert aber das Risiko für eine lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankung. Auch wenn chronischer Bluthochdruck kaum spürbare Beschwerden verursacht, birgt er Gefahren: Nach dem Rauchen ist er der größte Risikofaktor für eine lebensverkürzende Herz-Kreislauf-Erkrankung. Ein weiterer Faktor sind die Hormone: So kann der Blutdruck unter Einnahme der "Pille" steigen, und jede zehnte Frau hat während der Schwangerschaft vorübergehend Bluthochdruck. Von einem tiefen Blutdruck spricht man, wenn der Blutdruck unter dem Wert von 100/60 mm Hg liegt. Unter diesen Gegebenheiten reagiert der arterielle Blutdruck auf eine körperliche Belastung oder eine zusätzliche Beanspruchung und kann in Ruhephasen wieder abnehmen. In diesen Fall besteht ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko.

Viele erhalten daher die Diagnose erst, wenn im Körper bereits nicht wiedergutzumachende Folgeschäden entstanden sind: koronare Herzkrankheit, Herzmuskelverdickung, Herzschwäche, im schlimmsten Fall sogar Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen. Im Zweifelsfall ist es auf jeden Fall ratsam, bei auffälligen Anzeichen Bluthochdruck abklären zu lassen. Diagnostizieren kann man Bluthochdruck nur durch wiederholte oder am besten sogar eine 24 h-Blutdruckmessung. Bluthochdruck wird als "Silent Killer" bezeichnet, da man ihn meist nicht spürt. Werte ab 160/100 mmHg gelten als mittlerer, ab 180/110 mmHg als schwerer Bluthochdruck. Checken Sie Ihre Werte! Werte knapp darüber gelten als normal. Seltener tritt ein zu hoher Blutdruck als Folge einer anderen Erkrankung (z.B. Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist. Nicht selten tritt Bluthochdruck erst nach den Wechseljahren auf: Im Alter sind mehr Frauen als Männer betroffen, in jungen Jahren ist es umgekehrt. Frauen im mittleren Alter interpretieren diese Hypertonie-Symptome oft falsch: Sie halten sie etwa für Wechseljahresbeschwerden oder allgemein für Stress-Symptome. Liegen dem Leiden Probleme mit den Organen zugrunde, müssen diese mitbehandelt werden. Die orthostatische Hypotonie erkennt man mit der Blutdruckmessung im Liegen und direkt nach dem Aufstehen.

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